ACC2

Diese Funktion ermöglicht den Anschluss eines Durchflussmessgeräts, um hohe oder niedrige Durchflussbedingungen zu erkennen und automatisch auf Alarme zu reagieren. Das Steuergerät ermittelt die typischen Durchflüsse für die einzelnen Beregnungszonen und überwacht die Leistung während der automatischen Beregnung. Werden falsche Durchflusswerte erkannt, kann das Steuergerät die fehlerhafte Station identifizieren und ausschalten. Zur Verwendung mit einem normalerweise geöffneten oder normalerweise geschlossenen Hauptventil. Die Alarmparameter können vom Anwender programmiert werden. Die Durchflusssummenwerte werden im Steuergerät aufgezeichnet, um Berichte zum Wasserverbrauch des Systems zu erstellen.

Das ACC2 verfügt über eine integrierte Software, mit der die Stationen für bis zu 6 Durchflusszonen gleichzeitig geplant werden können. Diese untersucht das System kontinuierlich auf Brüche, Lecks und elektrische Störungen, durch die die Beregnung ausgesetzt werden kann, und lokalisiert die Fehlerquelle. Sie kann sogar auf Sensoreingänge mit spezifischen Aktionen reagieren, wie zum Beispiel der Wechsel von Wasserzuflüssen, wenn der Wasserpegel sinkt, oder ein Programm starten, wenn die Bodenfeuchte besonders gering ist, sowie andere kreative Anwendungen starten.

Ein Dienstprogramm für die manuelle Sicherung, das den kompletten Zeitplan eines Steuergerätes sowie dessen Konfigurationsinformationen in einem Sicherungsspeicher speichert. Der gespeicherte Beregnungszeitplan kann so jederzeit wiederhergestellt werden. Damit kann ein Steuergerät nach einer Änderung oder zu Beginn einer neuen Saison auf seine Anfangseinstellungen zurückgesetzt werden.

Innovative Bedingte Reaktion Funktionen nutzen Sensorinformationen sowie andere Bedingungen, um automatisch vorprogrammierte Aktionen durchzuführen. Mit diesem neuen Funktionssatz können Sie während der geplanten Beregnung gemäß den Wasserstandssensoren von einer Wasserquelle zur anderen wechseln, spezielle Programme basierend auf Sensorinformationen starten oder andere Reaktionen für Ihre individuellen Anforderungen erstellen.

Erstellen Sie mehrfache Benutzer-IDs mit individuellen PIN-Nummern und zweifacher Zugriffsebene. Der Mitarbeiterzugriff erlaubt den manuellen Betrieb und die Programmierungsansicht. Der Administratorzugriff erlaubt eine Modifizierung der Programmierung und anderer Einstellungen. Wenn das Benutzermanagement aktiviert ist, müssen Systembetreiber zunächst Ihre PIN eingeben, bevor Sie Zugriff auf das Steuergerät erhalten. Im Protokoll des Steuergeräts können Sie zudem die Benutzeranmeldungen einsehen.

MainSafe™ ist ein zusätzlicher Schutz der Wasserquellen und Hauptleitungen, der über der Durchflusszonenebene liegt. Anhand eines zugewiesenen Durchflusssensors und eines Hauptventils können die MainSafe™ Einstellungen lange Hauptleitungswege schützen, fest zugeordneten Leitungen eine manuellen Beregnung erlauben und das monatliche Wasserbudget für mehrere Durchflusszonen überwachen.

Benutzer können eine Verzögerung zwischen den Stationen programmieren, während das Steuergerät von Station zu Station übergeht. Je nach den Benutzereinstellungen kann die Verzögerung wenige Sekunden betragen (damit sich langsam schließende Ventile ausschalten können) oder wesentlich länger sein (damit Druckbehälter neu gefüllt werden).

ACC2 ermöglicht den Benutzern, bis zu einem Jahr im Voraus die Option „Kalendertage aus“ zu bestimmen. Erstellen Sie eine Liste mit Daten, an denen das Steuergerät unabhängig der programmierten Beregnungstage nicht aktiviert wird.

Die Wassersparfunktion ermöglicht es dem Benutzer, für jede einzelne Station eine maximale Zykluszeit in Stunden, Minuten oder Sekunden anzugeben sowie eine anschließende minimale Sickerzeit, um einen Abfluss von Böschungen oder gesättigten Böden zu verhindern. Der Benutzer kann eine beliebige Laufzeit eingeben. Das Steuergerät unterteilt diese Zeit automatisch in Zyklen, damit das Wasser in den Sickerphasen absorbiert werden kann. Diese Funktion kann für einzelne Stationen oder Stationsblöcke eingestellt werden, um die jeweiligen Boden- und Standortbedingungen zu berücksichtigen.