ACC2 – Umgang mit Durchflussalarmen

Wenn Stationen in Betrieb sind, vergleicht der Flowmonitor kontinuierlich den tatsächlichen Flow der Sensoren mit dem kombinierten gelernten Flow der Stationen, inklusive den Prozentsätzen für erlaubten Hochflow und Niedrigflow in der Flowzone. Er vergleicht außerdem diesen Flow mit den Flowzonen Limits auf einer höheren Ebene sowie den MainSafe™ Limits, falls zutreffend.

Wenn die durch laufende Stationen verursachte Gesamtmenge die zugelassenen Stationsverzögerungen überschreitet, pausiert das Steuergerät alle Stationen (durch Abschalten des P/MV) in der Flowzone. Nach dem Pausieren der Stationen wird 60 Sekunden gewartet, damit der Flow auf beinahe 0 sinkt.

 

Stationsebenen-Alarm

Wenn der Flow bei einer Pausierung der Flowzone auf ca. 0 sinkt, beginnt das Steuergerät damit, nacheinander Stationen auszuführen, die zum Zeitpunkt des Alarms in Betrieb waren, um zu testen, welche Station(en) den Hochflow verursacht hat/haben. Das Steuergerät markiert die fehlgeschlagenen Stationen im Protokoll und fährt mit der Beregnung durch Stationen fort, die den Flowtest bestanden haben.

 

Durchflusszonen- oderMainsafe™-Alarme

Wenn der Flow während der Diagnosepause nicht wesentlich sinkt, entscheidet das Steuergerät, dass es einen Überflow der Hauptleitung gibt und setzt weder die Beregnung fort noch weitere Diagnosen. Die Beregnung wird für den in den „Pause Alarm löschen“ Einstellungen auf dem Bildschirm Flowzonen festgelegten Zeitraum ausgesetzt.

Wenn Flowalarme in der Flowzone oder der MainSafe Ebene entdeckt werden, können diese aus dem Flowmenü über „Flowalarm löschen“ gelöscht werden. Es gibt auch einen Kurzbefehl für „Flowalarm löschen“ falls diese Bedingungen entdeckt werden. Wählen Sie hierfür zunächst „Logs anzeigen“.

Wenn der tatsächliche Flow die maximale Flow Erlaubnis für die Flowzone überschreitet und für die in der Alarmverzögerung angegeben Zeit fortfährt, sendet die Flowzone einen Alarm und schaltet sich ohne weitere Diagnose ab. Das gleiche trifft auf die MainSafe Zonen zu, falls zutreffend. Das Steuergerät geht davon aus, dass die Überflow Bedingung das Ergebnis einer defekten Hauptleitung über der Stationsebene ist.

Überschreitet der Flow eine „Außerplanmäßige Flow“ Erlaubnis wenn keine Stationen in Betrieb sein sollten und für die in der Alarmverzögerung angegeben Zeit fortfährt, werden auch die Flowzone und/oder die MainSafe Zone abgeschaltet.

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